Wir starten eine neue Video-Serie auf Youtube, in der es um Endspiele aus der Amateur-Online-Praxis geht. Den Anfang macht ein episches Läuferendspiel.
Ein neuer Beitrag in unserer Reihe “Oktantentheoretisches Schach”
Das (von mir frisch getaufte) Kalkutta-Gambit ist vielleicht die Eröffnungsvariante im Schach mit der größten Fehleinschätzung in der Praxis: In der u. a. Diagrammstellung gibt Schwarz in fast einem Drittel aller Partien sofort oder im nächsten Zug auf – vollkommen zu Unrecht!
Das Video erscheint wie gewohnt zuerst für Patrone auf meiner Patreon-Seite und für Mitglieder meines Youtube-Kanals (mit einem Monat Verzögerung dann im Free View auf Patreon und Youtube).
Die Datenbanken zu den Projekten Der Flug des Feuervogels und The Dark Knight Rises sind aktualisiert.
Die Partie-Datenbank wurden um neues Partienmaterial (bis Anfang Oktober 2024) erweitert.
In den Theorie-Kapiteln gab es einige Updates (mehr Ergänzungen als Korrekturen, die in dem jeweiligen Kapitel mit dem Textzusatz UPDATE + Datum gekennzeichnet sind.
Neu hinzugekommen ist ein 5.Teil im Abgelehnten From-Gambit: Sonstiges im 3. Zug von Schwarz.
Der Download der Datenbanken (als ZIP-Datei) im Shop ist wie gewohnt für (zahlende) Patrone kostenlos.
Ein Ratgeber zum schrittweisen Aufbau eines eigenen Repertoires und ein Plädoyer für die Kunst der Vereinfachung
“Die Entwicklung, Vertiefung und Veränderung des individuellen Eröffnungsrepertoires gehört zu den spannendsten Aufgaben für den ambitionierten Schachspieler, die ihn sein ganzes Schachleben lang begleiten.”
Jeder Schachspieler, vom Einsteiger bis zum Großmeister, muss sich ein eigenes Repertoire an Eröffnungen und Varianten zusammenstellen, auf denen sein individuelles Spiel basiert. Die Fülle an Möglichkeiten macht es dem Einsteiger dabei häufig schwer, eine Auswahl zu treffen, die zum einen seinen noch begrenzten schachlichen Möglichkeiten gerecht wird, zum anderen aber auch Basis für seine Weiterentwicklung zum Fortgeschrittenen oder gar Meister-Kandidaten werden kann.
In meinem neuen Buch gebe ich grundlegende Ratschläge für das Schach-Studium des Einsteigers und schlage ein umfassendes Repertoire an Eröffnungen und Varianten vor, das die Unterschiede zwischen Einsteigern und Meisterspielern berücksichtigt (Die Kunst der Vereinfachung), zugleich aber den Spieler in seiner weiteren Entwicklung nicht einschränkt.
Gespielt wird seit heute in 23 Gruppen mit jeweils 13 Teilnehmern. Die beiden Erstplatzierten eines jeden Turniers qualifizieren sich für das Kandidatenturnier zur Europameisterschaft.
Eigentlich habe ich auf diesem Niveau (noch 😄) nichts zu suchen. Qualifiziert habe ich mich nicht über das Rating, sondern über einenTurniersieg in der vorangegangenen Qualifikationsstufe Preliminary.
Zum Glück habe ich zumindest vor wenigen Tagen den Titel eines CCE (Correspondence Chess Expert) erlangen können, sonst wäre ich der einzige titellose Spieler im Turnier. Jetzt bin ich nur der mit dem schlechtesten Rating (wobei das in der Starterliste angegebene Rating von 2072 sich mit der ab dem 01.10.24 geltenden neuen Ratingliste zumindest um 100 Punkte auf 2172 verbessern wird).
Da die Gegner alle so stark sind, kann ich bereits mit 50% (6 Punkte aus 12 Partien) eine Norm zum nächsthöheren Titel eines CCM (Correspondence Chess Master) erreichen. Damit ist das persönliche Turnierziel vorgegeben! Und natürlich geht’s mit Weiß über den “Feuervogel” und mit Schwarz über den Dark Knight. Schaun mer mal 😄!
Eine neue Reihe
In der neuen Video-Serie “Oktantentheoretisches Schach” (frei nach Prof. Nachtigaller aus Zamonien) beschäftigen wir uns mit etwas ausgefallenen Eröffnungen und Varianten.
Den Anfang macht das Burger-Gambit in der Skandinavischen Variante der Aljechin-Verteidigung.
Die Videos erscheinen wir gewohnt zuerst für Patrone auf meiner Patreon-Seite und für Mitglieder meines Youtube-Kanals (mit einem Monat Verzögerung dann im Free View auf Patreon und Youtube).
Nur wenige Monate nach der 1. Titel-Norm gelang mir im Fernschachturnier WS/CCE/B/35 bereits die 2. Norm (mit 7,5 Punkten aus 13 Partien, die letzte für die Norm nicht mehr erforderliche Partie läuft noch) und der ICCF-Verband hat mir den Titel eines Correspondence Chess Expert verliehen! Da freut sich der Feuervogel-Mann 😄!
Der Link zum ICC: https://www.chessclub.com/ .
Die Schach-Datenbanken zu den Projekten “Der Flug des Feuervogels” und “The Dark Knight Rises” sind umgestellt von der Cloud-Version zur Download-Version (im Chessbase-Format, auch nutzbar mit dem kostenlosen Chessbase-Reader).
Für Patreon-Patrone wie gewohnt kostenlos.
Noch vor Ende des Turniers I Friends of Caissa International Open Tournament Section 39 konnte ich die für das Erreichen einer Titel-Norm zum Correspondence Chess Expert (CCE) erforderlichen Punkte einfahren.
Danach sah es lange Zeit gar nicht aus, denn durch einen “dummen Patzer” hatte ich eine Partie verloren, und im ICCF-Fernschach sind Niederlagen nur schwer wieder auszugleichen (wenn man auf Titel-Jagd ist). Doch 3 Siege in Folge wendeten das Blatt. Eine Partie läuft noch.
Zur Erlangung des CCE-Titels sind 2 Normen erforderlich. Das Ziel ist im Visier 😀!
Kleine Regelkunde am Rande: Im ICCF-Fernschach entscheidet bei Punktgleichheit nicht die Sonneborn-Berger-Wertung, sondern zunächst die Anzahl der gewonnenen Partien (soegannte Baumbach-Regel). Der Turnierausgang ist also noch offen!